Vom ÖKV/FCI zum AÖRC/RVÖ
Aus gegebenen Anlässen haben wir .......
NEWS:
13.01.2023
Neu in meiner Sammlung:
The Rottweiler Standard
Gerard O’Shea - Erscheinungsdatum: 2022/08/15
Unsere Deckrüden
"Diesel"
steht gesunden Hündinnen mit Ahnentafel und ausgewerteter HD/ED zum Decken zur
Verfügung.
Bei Interesse an einer Bedeckung geben wir Ihnen gerne Auskunft.
" Deckrüde"
"Aragon zur schwarzen Madonna" steht gesunden Hündinnen mit Ahnentafel und
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Rottweiler zur schwarzen Madonna
Letztes Update:
13.01.2023
Bandwürmer bei Hunden: Erkennen und behandeln.
Bandwürmer bei Hunden sind eine Form des parasitären Befalles, der sich in manchen Fällen durch Durchfall oder Erbrechen äußert. Der Bandwurm besiedelt nämlich vor allem den Magen-Darm-Trakt seines Wirtes. Häufig treten aber kaum bis gar keine klinischen Symptome auf.
Bandwürmer bei Hunden können auf die verschiedensten Arten und Weisen übertragen werden. Der Dickhalsige Bandwurm wird z. B meist über das Fressen von Nagetieren übertragen.
Bandwürmer bei Hunden sind Parasiten (auch Schmarotzer genannt) – dies bedeutet, dass sie sich im Organismus eines Lebewesens einnisten und diesen als Nahrungsversorgung oder Lebensraum missbrauchen. Diese Besiedelung geht mit Gesundheitsschädigungen des Wirtes einher. Man kann zwischen verschiedenen Bandwurmarten differenzieren:
Übertragung:
Grundsätzlich werden Bandwürmer oral über ihre ausgeschiedenen Eier übertragen. Potentielle Ansteckungsquellen sind aber
genauso vielfältig wie die verschiedenen Bandwurmgattungen: Gurkenkernbandwürmer werden z. B. hauptsächlich durch das Fressen von Haarlingen oder Flöhen übertragen. Floh und Haarling stellen dann den
sogenannten „Zwischenwirt“ dar. Dies bedeutet, dass sich die Bandwürmer sich über bestimmte Entwicklungsstadien hinweg im Organismus dieser Ungeziefer aufhalten – bis sie dann in den Körper des
Endwirtes, in diesem Fall, des Hundes, gelangen.
Möglich ist aber auch eine Ansteckung durch den Verzehr von kontaminierten, rohen Fleisch – z. B. im Falle des Dreigliedrigen Hundebandwurmes. Dieser wird nämlich meist durch verunreinigtes Fleisch
von Paarhufern oder Unpaarhufern übertragen.
Der nach dem Gurkenkernwurm am häufigsten auftretende Bandwurm, der Dickhalsige Bandwurm, wird meist durch das Fressen von Nagetieren wie Ratten oder Mäuse übertragen.
Da Bandwurmeier oft auch über den Kot von infizierten Hunden ausgeschieden werden, können sich in der Umwelt verteilen und dann theoretisch über verunreinigte Futternäpfe oder über mit Wurmeiern
behafteter Erde oder kontaminierten Sand übertragen werden.
Symptome:
Bandwurm bei Hunden ist aber oft kaum zu erkennen, da in vielen Fällen wenig bis keine klinischen Symptome Hund beobachtbar
sind.
Mögliche Warnzeichen sind aber folgende:
• Durchfall
• Übelkeit, Erbrechen
• Juckreiz um den Anus („Schlittenfahren“)
• Abgeschlagenheit
• Gewichtsabnahme
• bei massiven Wurmbefällen kann ein sogenannter „Wurmbauch“ auftreten (aufgeblähter Bauch)
• Verstopfung
• Mangelerscheinungen durch Nährstoffentzug
Diagnose:
Manchmal sind Bandwürmer mit bloßen Auge erkennbar, meist um die Analregion oder im Kot. Oft muss aber eine mikroskopische
Untersuchung des Kotes vorgenommen werden, um deine Bandwurminfektion festzustellen
Therapie und Prävention:
Meist werden Bandwürmer mithilfe von Praziquantel oder Epsiprantel behandelt. Um eine Infektion mit Bandwürmern von vornherein zu
verhindern, ist es ratsam, den Hund präventiv regelmäßig zu entwurmen. Dies sollte etwa alle drei bis vier Monate geschehen. Auch eine prophylaktische Behandlung gegen Flöhe ist zu empfehlen, da
diese meist für die Übertragung des Gurkenkernbandwurmes verantwortlich sind.
Ist der Bandwurm auch auf Menschen übertragbar?
Theoretisch ist eine Infektion mit Bandwürmern auch bei Menschen möglich. Diese Übertragung tritt aber eher selten, und wenn, dann
meist bei Kindern auf (enges Kuscheln mit dem Hund, mangelnde Hygiene). Wichtig ist es aber dennoch, normale hygienische Maßnahmen einzuhalten, sich z. B. regelmäßig die Hände zu waschen (vor allem
nach Hundekontakt) und vor allem, den Hund regelmäßig zu entwurmen.
Quelle: die Hundezeitung
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