Vom ÖKV/FCI zum AÖRC/RVÖ
Aus gegebenen Anlässen haben wir .......
NEWS:
28.12.2020
Herzlichen Glückwunsch an Roland und Bsasu zu diesem Erfolg.
Am 10.10.2020 hat Roland mit Bsasu beim SK VÖST - Sektion Hundesport, die
IGP 1 mit 274 Punkten und SG abgelegt.
Wir als Züchter von Bsasu sind so stolz auf Sasu und Roland, was sie alles als Team meistern.
Weiter so, wir drücken euch die Daumen.
Mal eine Futterbar für unsere
Bande gemacht.
Die Futterbar wurde
von mir gemacht und ich
glaube sie ist ganz gut gelungen.
Herzlichen Glückwunsch an Albert und Bullet zur schwarzen Madonna zu diesem Erfolg.
Vom 04. 09. 2020 bis 06.09.2020 fand der 1. Durchgang zur Kärntner Landesmeisterschaft statt. Albert und
Bullet starteten in der IGP 1 und errangen unter dem geschulten Auge von Leistungsrichter Hr. Johann Pronebner den 1. Platz. Bullet war der jüngste Starter in der IGP 1.
Wir sind so stolz auf Bullet und Albert was sie alles als Team meistern.
Weiter so, wir drücken euch die Daumen.
Ein paar Bilder vom Diablo und Dave zur schwarzen Madonna beim Training.
Fährte und Unterordnung mit 10 Wochen. Trainiert wir bei uns am Hundeplatz SVÖ Braunau-Ranshofen - OG 44. Mit seinen 10 Wochen macht er das schon richtig super. Ist immer voll bei der Sachen.
Wir haben wieder ein paar Bilder von Bsasu zur schwarzen Madonna bekommen.
Wir sind so stolz auf die tolle Maus und Roland was sie alles, als tolles Team meistern.
Mehr Bild unter: Bsasu
Unsere D-chen haben die Welpenstube verlassen.
Wir wünschen ihnen und seinen neuen Familien viel Glück und viele schöne gemeinsame Jahre.
von der 1. bis 8. Woche.
Viele neue Infos im Bereich
"Wissenswertes über Rottweiler und dergleichen"
Unser Deckrüde
"Diesel"
steht gesunden Hündinnen mit Ahnentafel und ausgewerteter HD/ED zum Decken zur
Verfügung.
Bei Interesse an einer Bedeckung geben wir Ihnen gerne Auskunft.
" Deckrüde"
"Aragon zur schwarzen Madonna" steht gesunden Hündinnen mit Ahnentafel und
ausgewerteter HD/ED zum Decken zur Verfügung.
Bei Interesse an einer Bedeckung geben wir Ihnen gerne Auskunft.
SVÖ OG 44 Braunau-Ranshofen
Fährten- Unterordnung und Schutzdienst
Wir machen keine Winterpause!
Training findet jeden Donnerstag
ab 15:00 Uhr bei
jeder Witterung statt.
Fährten, Schutzdienst - und Unterordnungstrainer :
Roland Meinx aus Judenburg
Trainiert wird im Einzeltraining zu je 2 mal 15 Minuten, um möglichst effizient arbeiten zu können und für Hund und Besitzer größtmöglichen Erfolg zu sichern.
Beispiele: 2x Unterordnung, 2x Schutzdienst oder 1x Unterordnung und 1x Schutzdienst
Falls jemand Interesse hat, einmal mit uns zu trainieren, kann sich gerne bei uns melden oder einfach vorbeikommen. Bei uns ist jeder
Herzlich Willkommen.
0664/1203930 oder 0664/6337636
Wir sind auch auf Facebook.
Dort sind immer die aktuellen News, Bilder, usw......
Immer auf dem neuersten Stand.
Rottweiler zur schwarzen Madonna
Letztes Update:
28.12.2020
Das MÄRCHEN der vorbeugenden ENTWURMUNG
Da sich durch den stetigen Fortschritt gerade im medizinischen Sektor ständig Änderungen in Wissen
und Besserwissen ergeben, hier der aktuelle Stand mit Rückblick auf frühere Ansichten...
Früher war es doch so einfach (und auch besser?): 4x im Jahr wurden Hund und Katze 'blind' entwurmt - das heißt alle 12 Wochen bzw. alle 3 Monate (egal ob befallen oder
nicht).
Aber woher kam dieser zeitliche Abstand?
Eine vorbeugende bzw. PROPHYLAKTISCHE Entwurmung gibt es jedoch (zum derzeitigen Zeitpunkt) nicht - das bedeutet, dass eine Entwurmung, 'nur' den Darm des behandelten Tieres aktuell von Parasiten befreit. Bei den handelsüblichen Präparaten umfasst dies in der Regel sämtliche Haken-, Spul- und Bandwürmer (manchmal auch incl. Herz- und Lungenwürmern).
Daher kann sich das frisch 'entwurmte' Tier auch bereits am Folgetag wieder durch die orale Aufnahme
von Wurmlarven oder Eier wieder infizieren - und schon geht der Kreislauf von vorne los...
Man merke sich also: die Wirkung einer Wurmkur hält nicht an und schützt somit auch nicht vor einer neuen Infektion!
Warum aber nicht einfach blind (egal ob Würmer da sind oder nicht) in regelmäßigen Abständen entwurmen?
Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass sich die Parasiten langsam an bestimmte Wirkstoffe gewöhnt haben. Eine ganz
ähnliche Symptomatik ist bei den antiobiotikaresistenten Bakterien ja schon länger bekannt. Auch bei Zecken und Flöhen beobachten wir beispielsweise eine schwindende Wirkung des seit 1993 verfügbaren
Fipronils.
Daher empfehlen wir statt einer 'Wurmkur auf Verdacht' eine Kotuntersuchung auf Wurmeier!
Wichtig dabei ist, dass es sich um eine Sammel-Kotprobe handelt, da nicht jeder Parasit pünktlich einmal pro Tag Eier ausgeschieden. Die Kotprobe sollte deshalb von drei (!!!) Tagen sein und jeweils
eine ca. walnussgroße Menge pro Tag umfassen.
Denn warum sollte man sein Haustier therapieren, wenn es doch gar nicht krank bzw. befallen ist???
Der FINANZIELLE Aspekt darf aber nicht verschwiegen werden...
Eine Kotuntersuchung auf Endoparasiten wird durch Aufwand, Material und Personal bereits teurer berechnet als das Medikament fürs 'blinde Entwurmen'. Bei positivem Befund kommt dann nochmal der Preis
für das Wurmmittel obendrauf - abhängig vom Gewicht des Patienten. Selbst bei einem negativen Befund wird zumindest die Gebühr für die Kotuntersuchung fällig. In Summe somit deutlich teurer als die
blinde Variante.
Hinzu kommt, dass wir Tierärzte an einer Leistung (in diesem Falle der Kotuntersuchung) viel 'mehr' verdienen als am Verkauf bzw.
der Rezeptierung von Medikamenten.
Dafür ist die Kotuntersuchung auf Endoparasiten deutlich zeitaufwendiger: knappe 20 Minuten fürs Ansetzen der Flotationslösung und ca. fünf bis zehn weitere Minuten fürs Auswerten, Beurteilen, Eintragen und Besprechen des Befundes mit Herrchen und/oder Frauchen.
Aber gerne nochmal: Warum sollte man sein Haustier therapieren, wenn es doch gar nicht nötig ist???
Auch vorausschauend betrachtet, macht es deutlich mehr Sinn etwas zu behandeln, was auch
bewiesenermaßen tatsächlich da ist, oder?
Von natürlichen Entwurmungsversuchen mit Karotten, Knoblauch, diversen Homöopathika, Ölen oder Ähnlichem rate ich schlichtweg ab. Im besten Falle wird es nichts nutzen... Aber das soll hier gar nicht
das Thema sein.
Die Aussage "...ich habe keine Würmer im Häufchen gesehen - deswegen hat er/sie auch keine..." ist übrigens alles andere als sicher, da Würmer meist erst bei extremer Überbesiedlung ausgeschieden
werden und die infektiösen Wurmeier bzw. Larven (siehe Bilder dieses Artikels) unmöglich mit bloßen Augen zu erkennen sind. Dann doch lieber mit dem Mikroskop und dafür eine belastbare und obendrein
sichere Diagnose.
Es existiert auch eine aktuell offizielle Empfehlungsreihe der ESCAAP (Vereinigung von
Veterinärparasitologen) bezüglich Entwurmungsintervallen. Ob man aber beispielsweise eine Freigängerkatze 12x pro Jahr entwurmen bzw. deren Kot untersuchen sollte, überlasse ich mal dem geneigten
Leser.
Der Begriff der 'Wurmkur' gilt übrigens als veraltet... Er stammt aus vergangenen Jahrzehnten als die verwendeten Präparate generell über mehrere Tage angewendet werden mussten. Heutzutage wird eine
solche Intervallgabe nur noch bei speziellen Parasiten wie beispielsweise Giardien angewendet.
Bei noch offenen Fragen steht euch euer Haustierarzt mit Rat und Tat zur Verfügung.
@ Tierarzt Sebastian Goßmann- Jonigkeit (aus Engelskirchen nahe Köln)