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Zuchtverbandswechsel

Vom ÖKV/FCI zum AÖRC/RVÖ
Aus gegebenen Anlässen haben wir
.......

NEWS:

21.03.2023

Neu in meiner Sammlung:

The Rottweiler Standard

Gerard O’Shea - Erscheinungsdatum: 2022/08/15

Unsere Deckrüden

 

Diesel von Hause Ritberger

 

"Diesel"

steht gesunden Hündinnen mit Ahnentafel und ausgewerteter HD/ED zum Decken zur Verfügung.
Bei Interesse an einer Bedeckung geben wir Ihnen gerne Auskunft.

" Deckrüde"

 

"Aragon zur schwarzen Madonna" steht gesunden Hündinnen mit Ahnentafel und

ausgewerteter HD/ED zum Decken zur Verfügung.


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Rottweiler zur schwarzen Madonna

Letztes Update:

21.03.2023

Liste der Verbotenen Lebensmittel für den Hund.

Der Haushund (Canis lupus familiaris), der als eine Unterart des Wolfes gilt, wurde schon etwa 15000 vor Chr. domestiziert. Aufgrund von Knochenfunden geht man davon aus, dass unsere heutigen Haushunde von zwei Wolfsrudeln abstammen. Einem asiatischen Wolfsrudel und einem europäischen. Erst als die domestizierten asiatischen Hunde mit ihren Menschen nach Europa zogen, kam es zu einer Vermischung mit der dortigen, domestizierten, europäischen Gruppe. Sowohl Menschen als auch Hunde profitierten von der Domestizierung. Während die Hunde als Jagd- und Hütehunde eingesetzt wurden, wurden die Tiere von den Menschen mit Speiseresten unterstützt.

Trotz dieser extrem langen Zeit ist der Speiseplan von Mensch und Hund doch verschieden geblieben. Lebensmittel, die für den Menschen gesund sind oder diesen zumindest nicht schaden, können für die Vierbeiner schädlich oder sogar giftig sein. Die wenigsten Menschen wissen, womit sie ihr Tier in Gefahr bringen und auch die Hunde sind mittlerweile so angepasst, dass ihnen längst der Instinkt abhandengekommen ist, was für sie gut ist und was nicht. Glücklicherweise werden die meisten heutigen Vierbeiner mit Hundefutter gefüttert und gelten nicht mehr als Abfalleimer für Essensreste, wie das noch vor 50 Jahren der Fall war.

Einige unserer Nahrungsmittel sind schlichtweg tödliches Gift für den Hund. Diese Liste der giftigen Lebensmittel soll helfen die Vergiftungs – Risiken im Alltag vorausschauend zu erkennen und den Hund von den giftigen und gefährlichen Lebensmitteln fern zu halten.

Schokolade:
Menschen besitzen ein Enzym, das Theobromin schnell abbaut – der Hund hat das Enzym mit dieser Eigenschaft nicht und ist der Wirkung von Theobromin in seinem Körper längere Zeit ausgesetzt,  die Wirkungen des Theobromin beim Hund sind u.a.: Erbrechen, Durchfall, erhöhter Puls, Unruhe, Zittern, Krampfanfälle bis zum Atemstillstand, wie bei allen Giften kommt es auf die Dosis an: ein kleiner Hund und eine große Menge Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil sind gefährlich, so ist in Block- und Zartbitterschokolade der Kakaoanteil am höchsten, Milchschokolade enthält weniger, weiße Schokolade am wenigsten. Wann es wirklich lebensgefährlich wird, hängt also von vielen Unwägbarkeiten und Faktoren ab, bereits an einer einzigen Tafel Schokolade kann ein 24 Kilogramm – Hund sterben! Deshalb gilt: Schokolade ist für Hunde tabu!

Weintrauben:
Das Trauben für Hunde ungesund oder gar giftig sind und die Nieren schwer schädigen können, ahnen die meisten Hundebesitzer nicht, welche Wirkstoffe genau zur Weintraubenvergiftung führen, ist wissenschaftlich noch nicht bekannt. Besonders gefährlich ist es, wenn der Hund, den nach dem Keltern der Trauben angefallenen Trester frisst, der zum Beispiel in Weinbergen ausgebracht wurde. Die schädlichen Wirkstoffe in Weintrauben können bei einem Hund zu Durchfall, Erbrechen bis zum Nierenversagen führen, erste Symptome der Weintraubenvergiftung können bereits nach Aufnahme von 10 Gramm Trauben je Kilo Körpergewicht auftreten.

Rosinen:

Wirkung - siehe Weintrauben

Zwiebel:
Zwiebel enthält eine Vielzahl Wirkstoffe, u.a. N-Propyldisulfid und Allylpropylsulfid. Dabei ist es egal, ob Zwiebeln roh, getrocknet – auch als Zwiebelpulver – oder gekocht aufgenommen werden. Diese Wirkstoffe können die roten Blutkörperchen im Blut des Hundes angreifen.

Macadamianüsse:
Nüsse sollten Hunde grundsätzlich nicht fressen.

Knoblauch, Bärlauch und Schnittlauch:

siehe Zwiebel

Kaffee:
Der für den Hund gefährliche Inhaltsstoff im Kaffee bzw. Koffein ist Methylxanthin. Methylxanthin erhöht den Blutdruck, beschleunigt den Puls, verengt die Blutgefäße und vermindert die Reizschwelle der Nerven im Gehirn, es kann zu Erbrechen und Durchfall kommen. Bei höherer Dosis zu Unruhe, Zittern und Krampfanfällen, bei sehr schweren Fällen einer Koffeinvergiftung: lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen, deshalb gilt: Kaffee ist für Hunde tabu!

Süßstoff:
Süßstoff sollten Hunde grundsätzlich nicht fressen. Der Wirkstoff Xylitol kann beim Hund die Leber schädigen und zu Unterzuckerung führen. Xylit ist in einigen zuckerfreien Süßigkeiten, in Bonbons und Kaugummis enthalten.

Bohnen und andere Hülsenfrüchte:
Im ungekochten Zustand enthalten Bohnen, Linsen und andere Hülsenfrüchte für Mensch und Hund schädliche Stoffe. Der Inhaltsstoff  Phasin ist Gift für den Hund und äußert sich u .a. mit Erbrechen und Bauchkrämpfen bis zum blutigen Durchfall; durch das Kochen wird Phasin unschädlich gemacht.

Pilze:
Pilze gehören grundsätzlich nicht in die Futterschüssel eines Hundes. Gerade als Pilzsammler mit Bestimmungsbuch weiß man über die gefundenen, seltenen Pilze und ihre Wirkung auf Hunde oft gar nichts. Neben den bekannten Giftwirkungen sind deshalb immer auch je nach Pilzart ganz spezielle, vielleicht sogar wissenschaftlich noch gar nicht bekannte toxische Wirkungen auf den Hund zu befürchten.

Avocado:
Avocados enthalten den für Hunde giftigen Wirkstoff Persin. Persin kann Herzmuskelschäden hervorrufen und zum Tod führen.

Alkohol:
Alkohol ist ein Gift – für Menschen ein gesellschaftlich akzeptiertes Genussgift. Für Hunde kann Alkohol allerdings tödlich sein – je nach aufgenommener Menge und Alkoholgehalt. Manche eigentümlichen Menschen finden es lustig, einen Hund zu alkoholisieren; dabei ist es ein Giftanschlag auf den Hund, ihm Bier, Schnaps, Wein oder andere Alkoholprodukte zu geben. Die Folgen einer Alkoholvergiftung sind jenach Dosis Erbrechen, Koordinationsstörungen, Atemnot, Koma, Tod. Deshalb gilt: Alkohol ist für Hunde tabu!

Rohes Schweinefleisch:
Ungekochtes oder schlecht gegartes Schweinefleisch kann mit dem Aujetzky-Virus infiziert sein, mit tödlichen Folgen für den Hund. Beim Menschen ist das Aujetzky-Virus harmlos, auch Mettwurst und Schinken sind in diesem Sinne Risiko-Nahrungsmittel für den Hund. Ab einer Gar-Temperatur von 60° C Grad wird das Virus abgetötet – durch Räuchern allein wird das Virus allerdings nicht vernichtet. Symptome sind Juckreiz, Erbrechen, Unruhe, Appetitlosigkeit, Fieber. 24 bis 36 Stunden nach dem ersten Auftreten der Symptome des Aujetzky-Virus kann der Tod eintreten.

Salz:
Salz ist u.a. in Knabbergebäck aber auch Speiseresten enthalten. Kochsalz muss über die Nieren ausgeschieden werden und gehört grundsätzlich nicht in den Futternapf. Hunde mit Herz- und Nierenschwäche werden besonders belastet.

Brokkoli:
So gesund das Gemüse für uns Menschen auch ist, für die Verdauung des Hundes ist es eine Belastung. Es ist für den Hund zwar nicht direkt toxisch, reizt aber den Darm. Der Wirkstoff im Brokkoli ist Isothiocyanatist.

Tee:
Schwarzer und grüner Tee enthalten wie Kaffee als Wirkstoff Coffein. Der in diesen Tees enthaltene Wirkstoff wird auch als Teein, Thein oder Tein bezeichnet und entspricht dem Coffein – diese Tees sind daher für den Hund verboten, weitere Details siehe unter Kaffee.

Knochen, insbesondere Geflügelknochen:
Knochen sind grundsätzlich natürlich kein Gift. Gekochte Hühnerknochen können jedoch splittern und den Verdauungstrakt des Hundes schwer verletzen.

Kohl:
Kohl und die verschiedenen anderen Kohlarten rufen Blähungen hervor. Kohl ist zwar nicht giftig – aber zumindest eine vermeidbare Quelle für quälende Blähungen für den Hund und übelriechender Luftemissionen für den Menschen

Milch und Milchprodukte:
Die Unverträglichkeit gegen Milchprodukte (Laktose-Unverträglichkeit) ist auch bei Hunden ein Thema. Laktose-Unverträglichkeit führt zu Blähungen und Durchfall. Milch und Milchprodukte (mit Laktose) sind zwar nicht giftig – aber doch zumindest eine vermeidbare Quelle für quälende Beschwerden.

Verdorbene Lebensmittel:
Hunde vertragen zwar mehr als wir Menschen – aber trotzdem sollte die Futterhygiene sehr ernst genommen werden. Verschimmelte Nahrungsreste, halbvolle Futternäpfe in der Sonne können zu einem Brutherd für Bakterien werden. Im Extremfall können verdorbene Lebensmittel auch beim Hund zu einer Nahrungsmittelvergiftung führen.

Zigaretten und Zigarettenkippen:
Zigaretten sind natürlich keine Lebensmittel im engeren Sinne – obwohl das mancher Raucher anders sehen könnte. In Hunde-Nähe haben Zigaretten, brennend, als ausgedrückte Kippen oder in der ganzen Schachtel, Tabak und Tabakprodukte nichts zu suchen. Nikotin wirkt als Nervengift. Insbesondere bei Welpen kann Nikotin bis zum Kreislaufkollaps führen. Ihr Welpe interessiert sich brennend für alles – was Sie sich in den Mund schieben. Aschenbecher und Zigarettenschachteln müssen deshalb immer außerhalb der Reichweite des Hundes sein.

Cola, Energy-Drinks und andere Coffein-haltige Getränke:
Der für den Hund gefährliche Inhaltsstoff im Koffein ist Methylxanthin. Methylxanthin erhöht den Blutdruck, beschleunigt den Puls, verengt die Blutgefäße und vermindert die Reizschwelle der Nerven im Gehirn. Es kann zu Erbrechen und Durchfall kommen, bei höherer Dosis zu Unruhe, Zittern und Krampfanfällen, bei sehr schweren Fällen einer Koffeinvergiftung: lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen. Deshalb gilt: Cola, Energy-Getränke und andere Coffein-haltige Getränke ist für Hunde tabu!

Stark gewürzte Speisen und Speisereste:
Grundsätzlich sollte der Hund überhaupt nichts Gewürztes zu Fressen bekommen. Stark gewürzte Speisen (Pfeffer, Chili, Curry, Muskatnuss, etc.) sind für seine empfindlichen Sinne viel zu intensiv.

Medikamente:
Medikamente sind natürlich keine Nahrungsmittel – nur leider sieht das unser Hund leicht anders. Medikamente müssen deshalb strikt außerhalb der Reichweite des Hundes aufbewahrt werden und dürfen auch in der Verpackung niemals herumliegen. Die Einnahme sollte im Bad stattfinden, wenn der Hund draußen ist: fällt jetzt eine Tablette zu Boden ist sie nicht gleich verschluckt. Medikamente aus der Humanmedizin dürfen niemals ohne Absprache mit dem Tierarzt dem Hund gegeben werden. Nicht einmal Hustensaft!

Die nachfolgende Liste gefährlicher Medikamente für den Hund ist nur eine kleine Auswahl:
Aspirin (Acetylsalicylsäure, ASS) – Organschäden, wirkt bei hoher Dosis tödlich
Paracetamol – führt zu Magenblutungen und Leberschäden
Ibuprofen – Orientierungsstörungen, Erbrechen
Diclofenac – Blutungen, Erbrechen und Durchfall.

Medikamente herumliegen zu lassen oder in Gegenwart des Hundes einzunehmen, ist gefährlich – weil der Hund die giftige Dosis gleich gefressen hat, das kann so schnell gehen, dass wir nicht wissen, ob die herunter gefallene Pille unter der Schrankwand oder im Magen unseres Hundes verschwunden ist. Schreiner oder Tierarzt? Deshalb niemals Medikamente herumliegen lassen!

Obstkerne, Steinobst:

Steinobst ist in unseren Streuobstwiesen und Gärten sehr verbreitet. Zum Steinobst gehören u.a. Aprikosen, Mirabellen, Pflaumen, Schattenmorellen, Kirschen und Pfirsiche. In den Obstkernen sind Cyanverbindungen wie Blausäure und Cyanide enthalten, wenn der Hund diese Kerne zerbeißt und verschluckt, können die Gifte freigesetzt werden. Die Folge der Blausäure können schwere neurologische Störungen sein.

Nachtschattengewächse: rohe Kartoffeln, Aubergine, Tomaten usw.
Nachtschattengewächse wie Kartoffel, Aubergine, Tomate enthalten den Wirkstoff Solanin. Der Giftstoff Solanin ist für den Hund giftig und bewirkt u.a. Erbrechen und Durchfall. Besonders die grünen Stellen enthalten das Gift (z.B. an der Kartoffel die grünen Austriebsstellen), durch Kochen wird das Solanin in den Nachtschattengewächsen unwirksam.

Mandeln:
Bittermandeln enthalten Blausäure. Blausäure hat den typischen Mandelgeschmack.  Blausäure wirkt als Nervengift.

Rohe Eier:
Das Eiklar vom rohen Ei hemmt die Aufnahme von Biotin. Andere Bezeichnungen für Biotin: Vitamin B7 oder Vitamin H. Biotin spielt beim Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel eine wichtige Rolle. Vom rohen Ei nur den Eidotter zu füttern ist jedoch ok, besser ist es nur hart gekochte Eier zu füttern. Hart gekochte Eier vermindern zudem das Risiko einer Salmonellen-Infektion.

Rosskastanie:
Von dieser Pflanze sind alle Anteile giftig – besondere Vorsicht gilt jedoch bei Kontakt mit ihren unreifen Früchten und der grünen Samenschale. Die darin enthaltenen Stoffe (Saponine und Aesculin) können unter anderem zur Hämolyse (Zerstörung der roten Blutkörperchen) führen. Möglichen Symptome einer Vergiftung können sein: Unruhe, Angstzustände, Bewusstseinsstörungen, Muskelzuckungen, Erbrechen und Durchfall. Davon abgesehen gibt es einen weiteren Grund, warum man seinen Hund nicht mit Kastanien spielen lassen sollte: sie sind gefährliche Fremdkörper, die zum Darmverschluss führen können.

Walnüsse:
Walnusskerne sind harmlos. Allerdings kann deren grüne Fruchtschale von einem Pilz befallen sein (Penicillium crustosum), der ein Toxin bildet (Roquefortin C), das ähnlich wirkt wie das Gift Strychnin. Typische Symptome sind Speicheln, Erbrechen, Zittern, Bewegungsstörungen, Hyperästhesie (Überempfindlichkeit) und Krämpfe. Somit ist insbesondere bei unreifen Walnüssen Vorsicht geboten.

Blaualgen:
Der im Sommer vorkommende Blaualgenteppich (die sogenannte „Wasserblüte“) tritt vor allem bei stärkeren Hitzeperioden aufstehenden Gewässern auf. Von den ca. 2000 Blaualgenarten sind lediglich 40 Toxinbildner. Sie bilden Neurotoxine, die innerhalb von 10 bis 30 Minuten zum Tod durch Atemlähmung führen können, ansonsten Speicheln und Krämpfe verursachen. Außerdem bilden sie Hepatotoxine, die zu Erbrechen, Durchfall, Nieren- und Leberschäden, Krämpfen und zum Tod führen können. Zu Vergiftungen kommt es durch die orale Aufnahme der Toxine – das kann durch das Trinken des algenhaltigen Wassers oder durch Knabbern an Algenmatten am Ufer sowie durch das Ablecken des beispielsweise beim Schwimmen verunreinigten Fells geschehen. Deswegen sollte man die Hunde von verdächtigen Gewässern – nämlich solche mit grünlichen Schlieren – fernhalten. Gerade bei heißem Wetter sollte man sauberes Trinkwasser mitführen, so dass die Hunde gar nicht das Verlangen haben, das verunreinigte Wasser zu trinken. Wenn ein Hund doch mal in einem verdächtigen Gewässer schwimmt, sollte man das Fell sicherheitshalber von Algenresten reinigen, bevor der Hund sie ableckt. Die Gefahr, auf die gefährlichen Blaualgen zu treffen, erscheint angesichts der großen Anzahl an ungefährlichen Algen relativ gering.

Hunde-Spielzeug aus Weichplastik:
Als Mensch würde man Spielzeug nicht zu den Nahrungsmitteln zählen – als Hund dagegen schon. Denn manches Spielzeug landet ganz oder in Teile zerbissen im Magen unseres Hundes. Die Weichmacher im Plastik und auch andere (undefinierten) Zusatzstoffe können durch die Magensäure und andere Verdauungssekrete aus dem Kunststoff herausgelöst werden. Deshalb kein Weichplastik in Kiefernähe des Hundes, unkaputtbare Spielzeuge verwenden und statt Weichplastik-Spielzeuge solche aus Latex. Im Zweifel kann man sich im Fachhandel beraten lassen.

Frostschutzmittel:
Die giftigen Frostschutzmittel enthalten Ethylenglycol – ein Inhaltsstoff, der geruchlos ist und süßlich schmeckt. Für kleine Hunde können auch Pfützen aus versehentlich beim Einfüllen verschüttetem Frostschutzmittel gefährlich werden. Ab ca. 4 bis 6 ml/kg Körpergewicht kann es zu Symptomen kommen, die 1 bis 6 Stunden nach der oralen Aufnahme auftreten. Ethylenglycol schädigt die Blutgefäße im Gehirn und in den Nieren. Typische Symptome sind Bewegungsstörungen, Erbrechen, erhöhte Atemfrequenz, Krämpfe und Bewusstlosigkeit.

 

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