Homepage Übersetzung

Zuchtverbandswechsel

Vom ÖKV/FCI zum AÖRC/RVÖ
Aus gegebenen Anlässen haben wir
.......

NEWS:

21.03.2023

Neu in meiner Sammlung:

The Rottweiler Standard

Gerard O’Shea - Erscheinungsdatum: 2022/08/15

Unsere Deckrüden

 

Diesel von Hause Ritberger

 

"Diesel"

steht gesunden Hündinnen mit Ahnentafel und ausgewerteter HD/ED zum Decken zur Verfügung.
Bei Interesse an einer Bedeckung geben wir Ihnen gerne Auskunft.

" Deckrüde"

 

"Aragon zur schwarzen Madonna" steht gesunden Hündinnen mit Ahnentafel und

ausgewerteter HD/ED zum Decken zur Verfügung.


Bei Interesse an einer Bedeckung geben wir Ihnen gerne Auskunft.

Wir sind auch auf Facebook.

Dort sind immer die aktuellen News, Bilder, usw......

Immer auf dem neuersten Stand.

Rottweiler zur schwarzen Madonna

Letztes Update:

21.03.2023

Welche Impfungen sind für den Rottweiler sinnvoll?

Wie andere Hunde auch, benötigt der Rottweiler Schutzimpfungen, etwa gegen Tollwut und Staupe.
Die Impfung des Rottweilers muss dabei jährlich aufgefrischt werden.
Einige Impfstoffe schützen den Hu
nd auch über zwei bis drei Jahre hinweg. Nachfolgend finden Rottweilerhalter und solche, die es werden möchten, alle wichtigen Informationen zu den notwendigen Impfungen.

Mit regelmäßigen, aber nicht übertriebenen Impfungen können Sie die Lebenserwartung Ihres Rottweilers verlängern. Staupeimpfung im Welpenalter dringend notwendig.

Alle Impfungen die der Rottweiler erhält werden im Impfpass vom Tierarzt eingetragen.

Die Staupe ist eine tödliche Virusinfektion, die neben Hunden auch andere Tiere betreffen kann. Die Infektion verläuft in der Regel sehr kompliziert und endet in vielen Fällen tödlich.

In der achten Lebenswoche bekommen die Junghunde die erste Impfung, ein Kombipräparat gegen Staupe, Leptostirose, Hepatitis und Parvovirose.

Diese Impfung wird nach vier Wochen noch einmal wiederholt. Bei diesem zweiten Impftermin bekommt der junge Rottweiler außerdem seinen Impfschutz gegen Tollwut.

Auch in der 16. Lebenswoche erfolgt noch eine Auffrischung derselben Impfkombination, bevor die Grundimmunisierung nach diesem Termin abgeschlossen ist. Die Auffrischimpfungen gegen Tollwut und Leptospirose erfolgen jeweils ein Jahr später, wobei speziell gegen Staupe, Parvovirose und Hepatitis nur alle drei Jahre nachgeimpft werden muss.

Impfungen sind für die Gesundheit

des Rottweilers wichtig:

Hepatitis contagiosa canis (HCC)

 

Die Hepatitis contagiosa canis, kurz HCC, ist eine Virusinfektion der Leber, die äußerst selten in ihrer reinen Form auftritt.

Da diese Viren dennoch an einer Reihe anderer Infektionskrankheiten beteiligt und zudem höchst ansteckend sind, wird in allen Tierarztpraxen gegen die HCC geimpft.

Die HCC-Impfung ist eine sogenannte Core-Impfung, also ein Muss für jeden Rottweilerhalter. Die Impfung steht ausschließlich als Kombinationspräparat zur Verfügung und wird alle drei Jahre im Rahmen der Staupe-Auffrischung mit geimpft.

Leptospirose:

 

Auch die Impfung gegen Leptospirose ist eine Core-Impfung. Die Leptospirose ist eine ansteckende bakterielle Infektion, die beim Rottweiler und auch bei anderen Hunden in einem Zehntel aller Fälle tödlich enden würde, weswegen diese Impfung dringend notwendig ist.

Die Leptospirose-Impfung erfolgt beim Rottweiler in Form der Grundimmunisierung in der 8., 12. und 16. Lebenswoche, aufgefrischt wird anschließend einmal jährlich.

Parvovirose:

 

Die Parvovirose ist eine ansteckende und lebensbedrohliche Infektionserkrankung, die ungeschützte Rottweilerwelpen hauptsächlich zwischen der zweiten und 12. Lebenswoche betreffen kann.

Die Parvovirose ist eng mit der Katzenseuche verwandt und löst auch ähnliche Symptome aus, etwa Fieber, blutige Durchfälle und Apathie. Besonders wichtig ist daher der Impfschutz.

Die ersten Impfungen gegen Parvovirose erfolgen im Rahmen der Grundimmunisierung in den ersten Lebenswochen und nochmals nach einem Jahr. Anschließend muss der Rottweiler alle drei Jahre auffrischend gegen Parvovirose nachgeimpft werden.

Tollwut:

 

Durch Impfungen ist die Tollwut unter Hunden in Deutschland nicht mehr häufig anzutreffen.

Die gefährliche Tollwut gehört zu den ältesten Virusinfektionen der Welt.

In über 90 Prozent aller Fälle verläuft eine Tollwut tödlich. Die Tollwut löst im Verlauf eine Entzündung der Hirnhaut aus und kann sowohl bei Tieren als auch bei Menschen auftreten.
Dank des umfangreichen Impfschutzes bei Tieren ist die Tollwut hierzulande seit Jahren nicht mehr beim Menschen aufgetreten, dennoch stehen auch humane Impfstoffe zur Verfügung.

Der Rottweiler muss in jedem Fall gegen Tollwut geimpft werden. Diese Core-Impfung wird sowohl mit der Grundimmunisierung als auch im Rahmen der alljährlichen Auffrischung durchgefüht. Injiziert werden Totimpfstoffe, bestehend aus Tollwutviren, die inaktiv sind.

Grundimmunisierung und Auffrischungsimpfungen für den Rottweiler:

Die Grundimmunisierung erfolgt bereits im Welpenalter. Nach 2-3 Jahren sind Auffrischungsimpfungen notwendig.

 

Sämtliche der sogenannten Core-Impfungen, die also zum Pflichtprogramm eines jeden Rottweilers gehören, werden im Welpenalter einmal im Rahmen der Grundimmunisierung verabreicht.

 

Hierzu bekommen die Rottweilerwelpen in ihrer 8., in der zwölften und in der 15. oder 16. Lebenswoche einmals eine Kombiimpfung.

Die Tollwutimpfung und die Leptospiroseimpfung werden anschließend jedes Jahr aufgefrischt.

 

Der zweite Impfkomlex, bestehend aus Pavovirose-, HCC– und Staupeimpfung wird in der Regel nur alle zwei bis drei Jahre verabreicht.

 

Viele Tierarztpraxen erinnern ihre tierischen Patienten an die Auffrischungsimpfung, indem der Rottweilerhalter einige Wochen vor dem alljährlichen Termin eine Erinnerungskarte geschickt bekommt.

 

EU Heimtierausweis:
 

Für Reisen ins Ausland wird der EU-Heimtierausweis benötigt.

Der EU-Hemtierausweis ist ein notwendiges Dokument für Hundehalter, die mit ihrem Rottweiler in der Urlaub ins Ausland fahren wollen.

Ausgestellt wird dieser Ausweise vom Tierarzt. Im Heimtierausweis muss immer vermerkt sein, ob der Rottweiler einen aktiven Impfschutz gegen Tollwut besitzt.

Darüber hinaus muss das Tier gekennzeichnet sein. Bis vor einigen Jahren waren Rottweiler noch durch kleine Tätowierungen im Ohr gekennzeichnet. Seit einiger Zeit wird diese Zahlenkennung jedoch mehr und mehr durch das Chippen des Tieres abgelöst.

Bereits mit wenigen Wochen Monaten kann der Rottweilerwelpe gechippt werden. Hierzu bekommt er einen kleinen Transponderchip mithilfe einer Spritzkanüle appliziert, meist im Bereich des seitlichen Halses.

Mittels eines Transpoderlesegeräts kann die jeweilige Chipnummer ausgelesen und das Tier identifiziert und einem Besitzer zugeordnet werden.
Nützlich ist dieser Chip also nicht nur für geplante Auslandsreisen, sondern auch, wenn der Rottweiler mal auf Abwegen sein sollte.

Weitere mögliche Impfungen für den Rottweiler:

Zu den klassischen Zusatzimpfungen gehören Borreliose, Herpesvirus, Zwingerhusten und Babesiose. Die Wahlimpfungen sind beim Rottweiler jedoch nur dann sinnvoll, wenn er aufgrund seiner Haltungsbedingungen einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt ist.

Zwingerhustens würde dies vor allem Rottweiler betreffen, die im Zwinger mit anderen Hunden gehalten werden, die zu Ausstellungen fahren und der gleichen.

 

Herpesvirus:

 

Auch gegen das Herpesvirus ist eine Impfung nur dann notwendig, wenn erhöhte Infektionsgefahr besteht.

 

Babesiose und Borreliose:

 

Sowohl bei der Babesiose als auch bei der Borreliose handelt es sich um Krankheiten, die durch Zecken übertragen werden.

 

Unsere Seiten dienen lediglich Ihrer Information und ersetzen nicht die Diagnose und Behandlung durch den Tierarzt.

Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen können sich mitunter Fehler in unsere Texte schleichen.

Druckversion | Sitemap
© Copyright 2023 by Claus Eckerstorfer Alle Bilder, Texte und Videodateien unterliegen dem Urheberrecht. Die Verwendung auf anderen Webseiten ist nur nach schriftlicher Genehmigung gestattet.