Homepage Übersetzung

Zuchtverbandswechsel

Vom ÖKV/FCI zum AÖRC/RVÖ
Aus gegebenen Anlässen haben wir
.......

NEWS:

21.03.2023

Neu in meiner Sammlung:

The Rottweiler Standard

Gerard O’Shea - Erscheinungsdatum: 2022/08/15

Unsere Deckrüden

 

Diesel von Hause Ritberger

 

"Diesel"

steht gesunden Hündinnen mit Ahnentafel und ausgewerteter HD/ED zum Decken zur Verfügung.
Bei Interesse an einer Bedeckung geben wir Ihnen gerne Auskunft.

" Deckrüde"

 

"Aragon zur schwarzen Madonna" steht gesunden Hündinnen mit Ahnentafel und

ausgewerteter HD/ED zum Decken zur Verfügung.


Bei Interesse an einer Bedeckung geben wir Ihnen gerne Auskunft.

Wir sind auch auf Facebook.

Dort sind immer die aktuellen News, Bilder, usw......

Immer auf dem neuersten Stand.

Rottweiler zur schwarzen Madonna

Letztes Update:

21.03.2023

 

Zahnstein Hund – Zahnsteinentfernung, Vorbeugung und Zahnpflege beim Hund

Dein Hund verweigert sein Futter, hat Mundgeruch oder leidet unter Zahnfleischbluten? Zu den möglichen Ursachen für diese alarmierenden Symptome gehört unter anderem Zahnstein. Woran Du erkennen kannst ob Dein Hund Zahnstein hat, wie es zur Bildung von Zahnstein kommt, warum dieser Deinem Vierbeiner gefährlich werden kann und wie Du Zahnstein selbst entfernen und vorbeugen kannst.

Was ist Zahnstein?

In der Maulhöhle unserer Hunde befinden sich zahlreiche Bakterien und Mikroorganismen. Das ist auch gut so, denn sie bieten einen natürlichen Schutz gegen unerwünschte krankmachende Keime. Anzahl und Art dieser Mikroorganismen befinden sich im Normalfall im Gleichgewicht.
Das Hundegebiss hat darüber hinaus auch eine gewisse Selbstreinigungskraft, die aber individuell unterschiedlich mehr oder weniger gut funktioniert. Zahlreiche Einflussfaktoren, wie:

  •     Stellung der Zähne im Gebiss
  •     Abstand der Zahnzwischenräume
  •     Beschaffenheit der Zahnsubstanz
  •     Zusammensetzung des Speichels

sind hierfür entscheidend. Daraus resultiert auch, dass der eine Hund mehr, der andere weniger stark anfällig für Zahnstein ist.

Eine raue Zahnoberfläche zum Beispiel, kann Ablagerungen von Futterresten (Plaque) begünstigen. Je rauer diese Oberfläche ist und je enger die Zahnzwischenräume – eventuell auch bedingt durch Zahnfehlstellungen – desto mehr und auch stärker haften diese Futterpartikel am Zahn.
Besteht die Plaque länger, so lagern sich Mineralien aus dem Speichel dort ein und bilden schließlich eine feste steinartige Mauer. Dies wird im Nachgang von z.T. auch krankmachenden und schädlichen Bakterien besiedelt. Das natürliche Gleichgewicht der Mikroorganismen wird gestört. Hat sich der Zahnstein erstmal gebildet, kann er durch Zähneputzen nicht mehr entfernt werden.

Zahnstein beim Hund ist also eine Steinmauer aus Speichelmineralien, die von krankmachenden Bakterien überzogen ist.
Kleinere Mengen Zahnstein lassen sich beim Hund noch recht einfach selbst entfernen. Da Zahnstein – gerade in größeren Mengen – äußerst festsitzt, ist dann in der Regel eine professionelle Entfernung durch den Tierarzt unter Narkose notwendig. Damit es erst gar nicht so weit kommt, solltest Du mit Hilfe entsprechender Maßnahmen dafür sorgen, dass der Hund erst gar keinen Zahnstein bekommt.

Man sollte seine Hunde von Welpenalter an daran gewöhnen, dass man sich als Besitzer die Zähne und die Maulhöhle anschaut. Es macht Tierarztbesuche und die Zahnpflege in der Zukunft einfacher.

Ursache für Zahnstein.

Zahnbelag (Plaque) und Zahnstein kann aus verschiedenen Gründen entstehen:

Genetisch bedingt:

 

Leider gibt es mittlerweile sehr viele Hunderassen die trotz Zahnpflege extrem zu Zahnstein neigen. Das ist allerdings nicht die Schuld des Besitzers, sondern rassebedingt. Es sind vor allem die kleinen Hunderassen (z.B. Chihuahua, Shi-Tzu oder Yorkshire Terrier), die große Probleme damit haben. Durch den zu kleinen Kiefer und den engen Zahnzwischenräumen bietet ihre Maulhöhle die perfekten Orte zum Ansetzen von Zahnstein. Zusätzlich unterscheidet sich die Mundflora kleiner Hunderassen stark von der, der größeren Hunde. Diese begünstigt das Entstehen von Zahnstein.

Weiches Futter: 

 

Hunde die ausschließlich mit Dosenfutter ernährt werden und zu dem niemals etwas wirklich kauen müssen, haben leider nicht die Möglichkeit durch das Kauen die Zähne mechanisch zu reinigen. Zudem kann sich Nassfutter leichter auf bestehende Beläge setzen oder in den Zwischenräumen hängen bleiben. Bezüglich dieses Aspekts ist man sich allerdings nicht einig. Andere Studien zeigen, dass beim Trockenfutter mehr Plaque entsteht und somit auch mehr Zahnstein.

Zucker:

 

In vielen Futtermitteln und Leckereren werden Zucker und andere Inhaltsstoffe verarbeitet, um es für die Hunde attraktiver zu machen. Der Besitzer freut sich, dass es dem Hund schmeckt. Doch Folge dessen sind Karies und Zahnbelag.

Zu wenig Bewegung:

 

Ist ein Hund aktiv in Bewegung fängt er, in der Regel, irgendwann leicht an zu hecheln und es bildet sich vermehrt Speichel. Die Reinigung der Zähne durch Speichel und Zunge sind ein wichtiger Bestandteil der Maulhygiene. Das Gleiche gilt für Hunde, die sehr wenig trinken und eine trockene Maulhöhle haben. Bakterien können sich zu diesen Bedingungen leichter vermehren und Plaque bilden.

 

Leichter Fall von Zahnstein beim Hund

 

 

Starker Fall von Zahnstein beim Hund

 

Woran erkenne ich ob mein Hund Zahnstein hat?

Zahnstein zeigt sich als dunkelbraungraue steinharte Auflagerung auf der Zahnoberfläche. Zumeist ist der Zahnstein stark übelriechend. Dies liegt an den stinkenden Stoffwechselendprodukten der Bakterien, die in und auf dem Zahnstein leben und sich von den Nahrungsresten ernähren. Bemerken Sie bei Ihrem Hund daher einen stärker werdenden Maulgeruch (Foetor ex ore), ist das zumeist ein deutlicher Hinweis auf Zahnstein.
Weiter fortgeschrittener Zahnstein äußert sich in Form einer bräunlichen, zum Teil sogar schwarzen Schicht, die die Zähne schlimmstenfalls großflächig bedeckt.
Liegen bereits fortgeschrittene Schäden an den Zähnen vor, kann das zu Schmerzen und damit auffälligem Fressverhalten führen. Dies kann sich durch auffällige Kopfhaltung, wie einseitiges Kauen bei Kopfschiefhaltung oder subtil durch verminderte Futteraufnahme äußern.

Zu den weiteren Symptomen von Zahnstein beim Hund gehören Mundgeruch, Zahnfleischbluten und Appetitlosigkeit.


Anzeichen für Zahnstein beim Hund:

  •     Entzündetes Zahnfleisch
  •     Unangenehmer Mundgeruch
  •     Verfärbungen an den Zähnen
  •     Zahnfleischblutungen
  •     Appetitlosigkeit
  •     Zahnfleischrückbildungen
  •     Spürbare Ablagerungen

Ist Zahnstein für meinen Hund gefährlich?

Wenn Du nichts gegen den Zahnstein unternimmst, kann sich dies durchaus negativ auf die Gesundheit Deines Hundes auswirken. Da die raue Oberfläche des Zahnsteins einen idealen Nährboden für Bakterien darstellt, können diese sich ungehindert vermehren.

Unbehandelt kommt es auf diese Art und Weise schnell zu Zahnfleischentzündungen, Karies und Parodontose (Zahnfleischschwund). Zu diesem Zeitpunkt hat der betroffene Hund dann bereits massive Schmerzen und/oder Probleme beim Fressen.

 

Zahnfleischentzündungen

 

 

Karies

 

 

Parodontose

(Zahnfleischschwund)

 

Schlimmstenfalls führt eine Parodontose zu offenliegenden Zahnwurzeln und Zahnverlust. Sogar die Kieferknochen können durch die Entzündung angegriffen und zerstört werden.

 

Offenliegenden Zahnwurzeln

 

 

Zahnverlust

 

Außerdem können die Bakterien aus der Mundhöhle in den Blutkreislauf gelangen und somit auch dem Rest des Organismus schaden.
Unbehandelter Zahnstein mit seinen Folgen kann zu sehr ernstzunehmenden Komplikationen führen. Infektionen des Kieferknochens sind grundsätzlich auch dazu geeignet auf den gesamten Organismus überzugreifen (Herz, Leber, Niere).

Insbesondere ältere Herzpatienten mit degenerativen Altersklappenerkrankungen laufen Gefahr eine lebensbedrohliche Herzentzündung (Endokarditis) zu entwickeln.

Wenn Sie Anzeichen sehen, unternehmen Sie bitte etwas, da ihr Tier sonst unnötig leiden und ernsthaft erkranken kann.

 

Bekommen einige Hunde schneller Zahnstein als andere?

An und für sich kann jeder Hund Zahnstein bekommen. Allerdings neigen kleinere Hunde eher zu Zahnstein als ihre größeren Artgenossen. Dies hängt daran, dass die Zähne aufgrund der kleineren Mundhöhle enger zusammenstehen. Auch Fehlstellungen des Kiefers und der Zähne kommen bei kleineren Hunden häufiger vor. Nahrungsreste können sich so besser festsetzen und bei mangelnder Zahnpflege zu Zahnstein führen.

Wie kann ich Zahnstein beim Hund vorbeugen?

Vorbeugen ist besser als heilen. Um Deinen Hund gesund zu halten und ihm den Gang zum Tierarzt zu ersparen solltest Du versuchen, die Bildung von Zahnstein von vornherein zu vermeiden.

Ernährungsumstellung zur Prävention von Zahnstein:

Die Bildung von Zahnstein beim Hund lässt sich in vielen Fällen auf die Ernährung zurückführen. Wildlebende Hunde, sowie Wölfe, müssen ihre Zähne einsetzen, um Fleisch zu zerreißen und Knochen zu spalten. Dabei werden eventuell vorhandene Zahnbeläge quasi beiläufig abgerieben, so dass Zahnstein kaum eine Chance hat.
Unsere geliebten Haushunde hingegen, werden mit relativ weichem Trocken- oder Nassfutter und zuckerhaltigen Leckerlies verwöhnt. Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass viele Hunde bereits in jungen Jahren Probleme mit Zahnstein bekommen.

Um Zahnstein so gut es geht vorzubeugen, solltest Du Deinem Hund hochwertiges Hundefutter füttern (beispielsweise Trockenfutter/ Nassfutter mit hohem Fleischanteil). Stelle außerdem sicher, dass das Hundefutter frei von Getreide und Zucker ist. Im Futter enthaltenes Getreide und Zucker begünstigen nämlich die Zahnsteinbildung beim Hund.
Naturbelassene Kausnacks wie Ochsenziemer, Rinderkopfhaut und ähnliche Kauartikel sind gut zur Zahnpflege geeignet. Damit es nicht zu Plaque-Ablagerungen auf den Zähnen kommt, solltest Du Deinem Vierbeiner in regelmäßigen Abständen etwas zum Kauen geben. Hierzu eigenen sich auch wunderbar Kauspielzeuge für Hunde. Weniger gut eignen sich spezielle Dental- oder Zahnreinigungs-Snacks, die zwar so heißen, aber Unmengen an Getreide und Zucker enthalten.

 

Naturbelassene Kausnacks

 

 

Kauspielzeuge für Hunde

 

Wie kann man Zahnstein entfernen?

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten zur Zahnpflege deines Hundes. Vorab solltest du gemeinsam mit einem Tierarzt die Zähne deines Hundes beurteilen.
Oft reiben Hunde mit Zahnschmerzen mit den Pfoten am Maul oder mit der Schnauze an Möbeln entlang. Auch Schwellungen des Gesichtes oder der Nase können auf ein Zahnproblem oder Zahnstein hinweisen. In diesem Fall ist längst Zeit zu handeln!
Die beste Möglichkeit Zahnstein selbst zu entfernen ist, ihn erst gar nicht entstehen zu lassen. Das ist leicht gesagt, aber auch viel Wahres dran. Ist der harte Zahnbelag erstmal vollständig mineralisiert kann er durch bloßes Putzen nicht mehr entfernt werden.

Darum ist Zahnpflege als Vorbeugung zur Entstehung auch so wichtig. Denn wenn der Zahnbelag noch weich ist, kann man ihm mittels Zahnbürste (spezielle Hundezahnbürste oder ein Modell für Kinder) oder Fingerling durch regelmäßiges Putzen mit Hundezahnpasta entfernen.

 

Hundezahnbürste

 

 

Fingerling

 

 

Hundezahnpasta

 

Die Meinung eines Tiermediziners zur Zahnpflege:

Verschiedene angebotene Präparate sind meist nicht sehr effektiv und versprechen leider mehr als sie halten. Wir müssen sogar noch einen Schritt weitergehen und warnen: Das einfache abkratzen oder abschaben mit sogenannten Scalern oder Küretten hinterlässt mikroskopisch feine Riefen im Zahn, die die erneute Zahnsteinbildung noch beschleunigen.
Das Verletzungsrisiko haben wir schon thematisiert. Des Weiteren sind sie für die großflächige Entfernung bzw. die Entfernung von Zahnstein unterhalb des Zahnfleischsaums leider ungeeignet. Zahnsteinlösende Präparate können Unverträglichkeiten und auch allergische Reaktionen hervorrufen.

Die Professionelle Zahnsteinentfernung:

Wie auch in der Humanmedizin halten wir es für sinnvoll, eine professionelle Zahnsteinentfernung mittels Ultraschall fachmännisch durchführen zu lassen. Hierfür ist eine leichte Vollnarkose in der Regel unumgänglich. Die anschließende Politur der Zähne mit speziellen Instrumenten sorgt für eine glatte Oberfläche der Zähne und beugt damit erneuter Zahnsteinbildung vor.

Es gibt im Handel z.B. spezielle Zahnsteinkratzer um Zahnstein beim Hund zu entfernen. Dies können Sie in der Theorie selbst durchführen, bürgt aber ein gewisses Risiko, denn die Zahnsteinentfernung erfolgt durch Schaben und Kratzen, wodurch sie leicht abrutschen und die Mundschleimhaut, das Zahnfleisch oder den Zahnschmelz ihres Vierbeiners verletzen können.

Durch Zahnpflege-Gels soll der Zahnbelag innerhalb einiger Wochen entfernt bzw. gelöst werden. Hierzu wird etwas Gel mit dem Finger oder der Fingerzahnbürste direkt auf den Zahnstein aufgetragen. Um erste Ergebnisse zu erzielen, muss diese Prozedur allerdings über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden.

Wie oft muss Zahnstein entfernt werden?

Wie oft die Zahnsteinentfernung wiederholt werden muss, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Der wichtigste Faktor dabei ist sicherlich wie gut die Prophylaxe durch Zahnreinigung bei Ihrem Hund gelingt.
Dennoch ist mit zunehmendem Alter Ihres Tieres die erneute Zahnsteinbildung wahrscheinlich nicht hundertprozentig zu verhindern. Wie schnell das sein wird, ist sicherlich individuell verschieden. Beeinflussende Faktoren können beispielsweise sein:

  • Individuelle Speichelzusammensetzung des Hundes
  • Alter des Hundes
  • Rasse des Hundes
  •  individuell anatomische Selbstreinigungskraft des Gebisses
  • Keimflora im Maulbereich
  • Beschaffenheit der Zähne

Bei Hunden, die eine verstärkte Neigung zur Zahnsteinbildung besitzen kann eine jährliche Behandlung nötig werden.

Wann sollte ich wegen des Zahnsteins zum Tierarzt?

Im Zweifel sollten sie immer den Rat eines Tierarztes suchen und sich Informationen von den Fachleuten holen. Folgende Anzeichen sollten Sie aber auf jeden Fall im Blick haben:

  •     Zunehmender Geruch aus dem Maul
  •     Wenn der Zahnstein fest ist und sich durch putzen nicht mehr entfernen lässt
  •     bei auffälligem Fressverhalten, wie z.B.: einseitigem Kauen
  •     bei vermehrtem Speicheln
  •     bei Verweigerung des Futters (evtl. verursacht durch Zahnschmerzen)
  •     bei einseitigen Schwellungen im Kieferbereich

Je früher die Zahnsanierung durchgeführt werden kann, desto besser sind die Chancen die Zähne langfristig zu erhalten.

Was kostet eine Zahnsteinentfernung beim Hund durch einen Tierarzt?

Die Kosten für die Zahnsteinentfernung setzen sich, wie bei allen anderen Leistungen des Tierarztes auch, aus den tierärztlichen Leistungen nach der Gebührenordnung für Tierärzte, den angewandten Medikamenten und Verbrauchsmaterialien und den abgegebenen Medikamenten zusammen.
Da für die effektive Zahnsanierung eine Narkose nötig ist, kann es bei älteren Patienten oder anderen Risikopatienten vor einer Zahnsanierung sinnvoll sein, Voruntersuchungen zur Einschätzung des Narkoserisikos durchzuführen.
Bei starkem Zahnsteinbefall ist ein zahnwirksames Antibiotikum vor der Zahnsteinentfernung unabdingbar, weil es sonst zu lebensbedrohlichen Keimabsprengungen über die Blutbahn kommen kann. Einen weiteren Kostenfaktor stellt bei Bedarf das Dentalröntgen dar, das einen vollständigen Überblick über den gesamten knöchernen Zahnapparat leisten kann.

Wie kann ich Zahnstein bei meinem Hund vorbeugen?

Zur Erhaltung der Zahngesundheit ist eine Zahnprophylaxe wichtig. Die beste Vorsorge zur Verhinderung von Zahnstein stellt die gründliche Entfernung des Zahnbelags dar.

Nutzen Sie eine Zahnbürste für Hunde oder Fingerlinge und Tierzahncreme um Zahnbelag (Plaque) zu entfernen.
Es gibt eine Reihe von verschiedenen Modellen, die, je nach Zahnregion und persönlicher Vorliebe, zum Vorbeugen eingesetzt werden können.

Zahnreinigung regelmäßig durchführen:

  • Zahnpasta für Menschen ist nicht geeignet. Sie wird zum einen in der Regel geschmacklich nicht akzeptiert, zum anderen können die schaumbildenden Substanzen zu Magenbeschwerden führen.
  • Tierzahncreme dagegen ist dem Geschmack unserer Vierbeiner angepasst.
  • Für die effektive Zahnreinigung ist ein regelmäßiges Training wichtig.
  • Am besten ist es, dem Hund schon von klein auf an das Zähneputzen mit Zahnbürste zu gewöhnen.
  • Aber auch bei älteren Hunden ist es in der Regel durchaus möglich das Putzen zu trainieren.

Zahnstein vorbeugen durch Nahrung.

Auch wenn es dem Hund sehr gut schmeckt, hat die Ernährung mit Nassfutter in Bezug auf Zahnsteinbilung entscheidende Nachteile. Sollte die Bildung von Zahnstein bei ihrem Hund auf das Nassfutter zurückzuführen sein, stellen sie am besten auf Trockenfutter um.

  •     Nassfutter hinterlässt eine Art Schicht auf den Zähnen
  •     Futterreste können in den Zwischenräumen hängen bleiben
  •     Ablagerungen bilden sich auf den Zähnen
  •     Trockenfutter unterstützt die natürliche Zahnreinigung durch Abrieb

 

Unsere Seiten dienen lediglich Ihrer Information und ersetzen nicht die Diagnose und Behandlung durch den Tierarzt.

Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen können sich mitunter Fehler in unsere Texte schleichen.

Druckversion | Sitemap
© Copyright 2023 by Claus Eckerstorfer Alle Bilder, Texte und Videodateien unterliegen dem Urheberrecht. Die Verwendung auf anderen Webseiten ist nur nach schriftlicher Genehmigung gestattet.